Bundesbeauftragte Pawlik nimmt an der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland teil

Typ: Pressemitteilung , Datum: 22.03.2024

Am 21. März 2024 fand im Paul-Löbe-Haus in Berlin die konstituierende Sitzung des Kuratoriums zusammen mit dem Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Stiftung Verbundenheit statt. Auf Einladung des Stiftungsratsvorsitzenden Hartmut Koschyk nahm auch die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB, an der Sitzung teil. Sie hielt dort einen Vortrag zum Thema „Die Förderung Deutscher Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie den GUS-Staaten“.

In ihrem Vortrag ging die Beauftragte insbesondere auf die aktuellen Herausforderungen bei der Förderung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zu Gunsten der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und die Rolle der Stiftung Verbundenheit als Mittlerorganisation in diesem Förderprogramm ein. Sie begrüßte die vielfältige Besetzung des Kuratoriums und wünschte den Kuratoriumsmitgliedern viel Erfolg bei ihrer Arbeit.

„Ich begrüße es ausdrücklich, dass dieses Kuratorium so breit aufgestellt ist. Denn ich hoffe, dass Sie, liebe Mitglieder dieses Kuratoriums, nicht nur die Arbeit der Stiftung mit ihrem Sachverstand unterstützen, sondern vor allem auch in ihrem jeweiligen Umfeld für die Belange der deutschen Minderheiten werben. Sie erfüllen damit eine ähnliche Funktion wie die deutschen Minderheiten in ihren jeweiligen Ländern - nämlich die eines Brückenbauers“, so Pawlik.

Das Stiftungskuratorium besteht aus 21 Mitgliedern, die für die Dauer von zwei Jahren bestellt werden. Es handelt sich dabei um Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich bereits im Sinne des Stiftungszwecks engagiert haben. Das Kuratorium wird zweimal im Jahr zusammentreten, um mit wichtigen Impulsen und strategischen Entwicklungsgesprächen die Stiftungsarbeit fördernd zu begleiten.

Die Stiftung Verbundenheit unterstützt die Gemeinschaften der Menschen deutschsprachiger Herkunft in aller Welt mit Projekten, um sie zu Multiplikatoren der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Auslandsbeziehungen Deutschlands zu entwickeln. Die Projekte der Stiftung Verbundenheit werden unter anderem vom Auswärtigen Amt, Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Für das BMI ist die Stiftung Verbundenheit als Mittlerorganisation für die Förderung der deutschen Minderheiten in den MOE- und den GUS-Staaten tätig.