Beauftragte Pawlik nimmt an der Preisverleihung des Podcast-Wettbewerbs „Heimat. Über. Brücken. – Wir Brückenbauer in Deutschland, Europa und weltweit“ teil

Typ: Pressemitteilung , Datum: 27.11.2023

Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB, hat am 10. November 2023 an der Preisverleihung des Podcast-Wettbewerbs „Heimat. Über. Brücken. – Wir Brückenbauer in Deutschland, Europa und weltweit“ teilgenommen. Der von der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen ausgerufene Wettbewerb lief von Mitte Mai bis Ende August 2023. Junge Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sowie aus Ostmitteleuropa wurden eingeladen, sich mit einem Audiobeitrag sowie einer dazugehörigen Kurzbeschreibung zu beteiligen und ihr Wirken als Brückenbauer, ihre Kultur sowie andere mit dem Thema verbundene Fragestellungen darzustellen. Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland steuerte einen Sonderpreis bei.

Eine ausgewählte Jury, der auch die Beauftragte angehörte, bewertete die Podcasts nach unterschiedlichen Kriterien und wählte die besten aus.

Der erste Platz wurde an Laura Glatter, Nachfahrin von Heimatvertriebenen aus Schlesien, für ihren Beitrag „entwurzelt – Der Podcast über Flucht und Vertreibung nach 1945“ verliehen.

Beauftragte Pawlik gratulierte allen ausgezeichneten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs und betonte, dass es für sie als Jury-Mitglied nicht einfach war, eine Auswahl zu treffen. „Die Beiträge, die ich mitbewerten durfte, prägen mich bis heute. Es ist sehr beeindruckend, mit welcher Motivation und Intensität, aber vor allem mit welcher Kreativität die jungen Menschen sich mit der Thematik Spätaussiedler und Heimatvertriebene als Brückenbauer in Europa auseinandergesetzt haben“, so Pawlik.

Die Deutsche Gesellschaft e.V. organisiert seit 2021 gemeinsam mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen den Wettbewerb „Wir Brückenbauer“. Dieser richtet sich an junge Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, Nachfahren von Heimatvertriebenen und Angehörige deutscher Minderheiten aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und aus Ostmitteleuropa. 2021 standen Videos und 2022 Fotos im Mittelpunkt des Wettbewerbs.