Beauftragte Pawlik zu Gast beim ersten Nikolaigespräch der Stiftung Verbundenheit

Typ: Pressemitteilung , Datum: 24.11.2023

Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB, nahm am 11. Oktober 2023 an der ersten Ausgabe der von der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland ins Leben gerufenen Gesprächsreihe der Nikolaigespräche teil.

Das Gespräch unter dem Titel „Die Zukunft der Deutschen Minderheiten im Ausland“ fand im Berliner Büro der Stiftung im Nikolaiviertel statt und wurde vom Journalisten und Chefredakteur des LandesEcho (Das Magazin der Deutschen in der Tschechischen Republik), Maximilian Schmidt, moderiert.

Im Austausch ging es unter anderem um die Bedeutung deutscher Minderheiten in Gegenwart und Zukunft, um die Brückenfunktion der Minderheiten zwischen Heimatland und Deutschland, um die Zukunftsfähigkeit der Förderung der deutschen Minderheiten durch die Bundesregierung und um das Verhältnis zwischen der Identifikation der Deutschen im Ausland mit ihrer nationalen Zugehörigkeit einerseits und der fortschreitenden Globalisierung und insbesondere der europäischen Integration andererseits.

Das aufgezeichnete Gespräch kann unter https://www.stiftung-verbundenheit.de/blog/nikolaigespraech-pawlik aufgerufen werden.

Im Rahmen der Nikolaigespräche sollen zweimal pro Jahr aktuelle Fragen in Bezug auf die deutschen Minderheiten und deutschsprachigen Gemeinschaften mit interessanten Gesprächspartnern sowie Gästen aus verschiedenen Ländern diskutiert werden. Die Gespräche sollen zu neuen Erkenntnissen, zu einem intensiveren Austausch sowie zu einem Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der genannten Gruppen führen.

Die Stiftung Verbundenheit unterstützt die Gemeinschaften der Menschen deutschsprachiger Herkunft in aller Welt mit Projekten, um sie zu Multiplikatoren der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Auslandsbeziehungen Deutschlands zu entwickeln. Die Projekte der Stiftung Verbundenheit werden unter anderem vom Auswärtigen Amt, Bundesministerium des Innern und für Heimat und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.